Wohnungsleerstand stoppen - Wohnungsnot bekämpfen

In der Region Bonn/Rhein-Sieg herrscht schon seit langem Wohnungsmangel. Da sind Wohnungsleerstände unakzeptabel. Das Netzwerk leerstandsmelder.de (https://www.leerstandsmelder.de/bonn) bietet eine Plattform, die Transparenz über die Leerstände schaffen kann.

Die Situation in Siegburg - aber auch der gesamten Region ist so gravierend - dass die Kommunen alle Möglichkeiten Wohnraum zur Verfügung zu stellen, nutzen müssen. Aus Sicht der LINKEN geschieht dies nicht.

Es gibt zu wenige Wohnungen für Einzelpersonen, für Familien, WGs. Es entstehen zu wenige neue Wohnungen. Ganz besonders schwierig ist die Situation, wenn Menschen auf günstigen Wohnraum angewiesen sind. Entweder ist dieser nicht verfügbar oder oftmals in schlechtem Zustand. Sozialwohnungen fehlen – und die wenigen vorhandenen Sozialwohnungen werden immer weniger, da diese meist nach 20 Jahren aus der Mietpreisbindung fallen.

Auch wenn den Kommunen wie Siegburg die Mittel fehlen selbst Wohnraum zu schaffen und zum Beispiel als Vermieterin aufzutreten oder eigene Wohnungsbaugesellschaften zu betreiben, so wäre das Mindeste, dass alles unternommen wird, bestehenden Wohnraum zu erhalten oder Gebäude entsprechend umzuwidmen. Das würde auch bedeuten, dass Wohnungsleerstand verhindert wird.

Der LINKEN in Siegburg ist bewusst, dass die Bekämpfung von Leerständen nur einen kleinen Teil der Wohnungsnot beseitigen würden. Da aber jeder Quadratmeter Wohnraum zählt, sollte auf diese Möglichkeit nicht verzichtet werden.

DIE LINKE. Siegburg hat sich daher mit der Ratsfraktion der LINKEN im Stadtrat ausgetauscht. Im ersten Schritt wollen wir Wohnungsleerstände sammeln. Hierzu greifen wir auf die Plattform des Netzwerks leerstandsmelder.de (https://www.leerstandsmelder.de/bonn) zu und dokumentieren uns bekannte Leerstände.

Jede und jeder ist eingeladen, dort bekannte Leerstände in Siegburg (und anderswo) zu dokumentieren!

 

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