PM Kreistagsgruppe DIE LINKE fordert Schulentwicklungsplan zur Inklusion

Michael Otter


Der bildungs- und inklusionspolitische Sprecher der Kreistagsgruppe DIE LINKE im Rhein-Sieg-Kreis, Michael Otter, begrüßt anlässlich des Tages der Inklusion die Anstrengungen der Stadt Hennef Wege zur Inklusion von Schülerinnen und und Schülern mit Behinderungen den Weg in die Regelschule zu erleichtern.

 

Kritisch hingegen bewertet der Kreistagsabgeordnete Michael Otter die Aktivitäten im Rhein-Sieg-Kreis: "Seit März 2011 ist die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung in Deutschland bindendes Recht. Alle Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis sollten sich daher ein Beispiel an Hennef nehmen und mit dem Umbau der Schulgebäude sowie weiteren Maßnahmen dafür sorgen, dass die UN-Konvention umgesetzt wird. "


Die Kreistagsgruppe fordert eine kreisweite Schulentwicklungsplanung für die Umsetzung der UN-Konvention. Michael Otter führt aus: "Es müssen sich alle Schulträger an einen Tisch setzen, d.h. die Städte und Gemeinden, aber auch die privaten Träger sowie der Kreis und der Landschaftsverband Rheinland. Ziel muss die Integration der sechs Förderschulen in das Regelschulsystem des Rhein-Sieg-Kreises sein. Am Ende des Prozesses darf es keine Förderschule im Rhein-Sieg-Kreis mehr geben."


Nach Einschätzung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW können die Eltern von Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen erfolgreich die Einschulung in einer Regelschule einklagen.


Dazu Michael Otter: "Sowohl die Landtagsfraktion DIE LINKE als auch die Kreistagsgruppe wird die Eltern sowohl politisch wie auch finanziell unterstützen ihr Recht durchzusetzen."

 





Mit sozialistischen Grüßen




Michael Otter